ФАУНА СССР НАСЕКОМЫЕ ЖЕСТКОКРЫЛЫЕ ЖУКИ-ДРОВОСЕКИ
Gattung XYLOSTEUS FRIV. 1838
* 1. Xylosteus caucasicola m., sp. n.
<3. Kopf sehr dicht, auf der Stirn mehr regelmдssig, auf der Scheitel mдssig unregelmдssig und teilweise gedrдngt punktiert. Scheitel zwischen den Augen deutlich gehoben, tief lдngsgefurcht, wie mit den zwei Stumpfen, beulartigen Hockerchen. Fьhler die Spitze der Flьgeldecken ganz oder fast erreichend; 3. Glied deutlich lдnger als das 1. und kьrzer als das 5. Glied;
2. Glied kurz, kьrzer als das 1. und viel kurzer als das 3. Glied, aber in 2.5—
3 mal lдnger als das 2. Glied; das 5. und die folgenden Glieder fast von gleicher Lдnge, lдnger als das 3. Glied; das 11. Glied einfach, fast bis zur Spitze parallel, an der Spitze kurz und mehr oder weniger rundlich oder Stumpf zugespitzt. Fьhler fein und kurz goldbraun behaart. Halsschild viel lдnger als an der Basis breit, vorn und hinten breit und tief eingeschnьrt, mit grossen und spitzig-konischen Seitenhцckern; auf der Scheibe mit einer breiten Lдngsmittelfurche; massig grob aber sehr dicht, teilweise gedrдngt punktiert, die Punktierung ist nur lдngs des Mittelfurche weitlдufig und hier sehr unregelmдssig; fast matt, nur lдngs der Mittelfurche etwas aber deutlich glanzend. Schildchen fein und dicht punktiert. Flьgeldecken mit den fast geraden Schultern, vor der Spitze etwas erweitert, an der Spitze stumpf abgerundet oder rundlich abgestumpft; auf das Basalviertel tief und schrдg eingedrьckt und dadurch die Prдskutellarteil deutlich erhoben scheinend; dicht und sehr grob punktiert, die Zwischenrдumen deutlich runze’ig erhoben; jede Punkte trдgt ein kurze und grobe, goldgelbe Hдrchen; ziemlich glдnzend. Beine dьnn, Schenkel kaum verdickt, Hinterschenkel die Flьgeldeckenspitze deutlich nicht erreichend, aber der Postmedianfleck der Flьgeldecken ьberragend. 1. "Glied der Hintertarsen deutlich lдnger als das 2. und 3. Glied zusammengenommen. Vorderteil der Vorderbrust glatt, nur mit kaum angedeuteten Spuren der feinen Querstricheln, Hinterteil sehr dicht punktiert. Hinterbrust und Abdomen fein und dicht punktiert, fein und undicht gelblich
Behaart. Oberseite des Kцrpers schwдrzlich-braun oder dunkel (bisweilen hell) kastanienbraun, Schenkelspitzen mehr oder weniger breit und stark abg’edunkelt. Flьgeldecken mit braungelben Flecken: Schrдgfleck auf die Mitte der Scheibe in das Basalviertel, Querfleck neben dem Marginalrand in der Hinterreil des Basaldrittels (dem Marginalrand und der Naht nicht erreicht), Querfleck hinter der Mitten grosse Fleck voi* der Spitze, der Apikalrand ab гг dunkel gefдrbt.
9. Fьhler mehr kurz, die Flьgeldeckenmitte kaum ьberragend, das 6. und die folgenden Glieder allmдhlich kьrzer, das 11. Glied kurz, viel kьrzer ab das 5. und nicht lдnger als das 4. Glied. Flьgeldecken breiter und kьrzer mehr gewцlbt, von der Mitte zur Spitze deutlich verbreitet, vor der Spitze etwas verschmдlert, lдnglich eifцrmig, weniger dicht und etwas weniger grob als beim 3 punktiert, die Zwischenrдumen weniger stark vortretend Lдngsein — dnnk an der Basis sehr schwach angedeutet. Hinterschenkel die Flьgeldeckenspitze bedeutend nicht erreichend. Wie $ gezeichnet, aber die Flecken etwas grцsser. — L. $ 11—11.5 mm, lat. 2.6—2.8 mm; L. Ј 12.5 mm, lat. 3.4 mm.
Westkaukasus: Sotshi (aus Koll. P. Zhicharevl, 1. VJ, aus Koll. Paninl meine Koll sildenafil citrate 100mg., 2 $ &), Mai. copg-ebiet: Guseripl, 15 VI 1929 (P. Slastshevsky!
1 in meine Koll., 1 3 in Koll. des Kaukas. Reservat). Nach 3 $ und 1 Q beschrieben.
Bisweilen fehlt der Postbasalfleck — ab. inbasalis nova.
Von X. spinolae Friv. durch kьrzere Kцrper, sehr dicht punktierte Halsschild, grцber und dichter pnnktierten Flьgeldecken beim S und feiner punktierten Flьgeldecken beim 5, lдngeres 4. Fьhler^lied, schmдleren Hintertarsen, mehr zur Spitze verbreiteten Flьgeldecken ($ 9), mehr geraden Schulter und weniger glдnzende Kцrper zu unterschieden. Von X. bartoni Obenb. et Mar. unterscheidet sich durch weniger gestreckte Kцrper, lдngere 4. und kьrzere 2. Fьhlerglied (bei X. bartoni ist das 4. Glied nur zweimal, bei X. caucasicola m. in 2.5—3 mal lдnger als das 2. Glied), deutlich schmдleren Hintertarsen und auch durch die Fiьgeldeckenskulptur.