ФАУНА СССР НАСЕКОМЫЕ ЖЕСТКОКРЫЛЫЕ ЖУКИ-ДРОВОСЕКИ
Gattung — STENOCORUS F. 1775
1 (20). Fьhler schlank oder mehr oder weniger dick, aber Fьhlerglieder nicht
Stark abgeflacht, an der Spitze nach aussen nicht bedeutend erweitert, Fьhler nicht stark gesдgt.
2 (9). Flьgeldecken an der Spitze schrдg abgestutzt oder ausgerandet, mit
Eckigem Aussenwinkel.
3 (4). 3. Fьhlerglied kьrzer als das 5. Glied. 1. Glied der Hintertarsen lang,
Viel lдnger als 2. und 3. zusammen. (Subg. Anisorus Muls). Halsschild etwas (<3) oder kaum (9) lдnger als breit. Flьgeldecken mikroskopisch fein punktuliert, dazwischen flach gerunzelt und mit seichten, wenig dichten eingestreuten grцsseren Punkten. Kцrper ziemlich kurz.
Schwarz, Abdomen und Schulterfleck rot ((5) oder Flьgeldecken gelbbraun (9); bisweilen hat das $ gelbbraune Flьgeldecken, gelbrotes Abdomen (ab. magdalenae Pic), oder das 9 hat schwarze Flьgeldecken, Epipleuren neben den Schultern rot (ab. 9 unicolor Fleisch.); oder Flьgeldecken braungelb, Lдngsfleck an der Naht neben dem Schildchen schwarz (ab. scutellaris Kr.), oder mit einem gemeinschaftlichen Lдngsmakel an der Naht in der Mitte (ab. discoideus Reitt.) oder jede Decke mit zwei parallelen schwarzen Lдngsstreifen (ab. bisfrialus n.), oder Nahtmakel stark verlдngert und ein schwarzer Marginalstreif vorhanden (ab. subvittatus Reitt.); bisweilen Flьgeldecken schwarz, Epipleuren neben den Schultern und Lдngsfleck vor der Spitze gelb oder rot (ab. subapicalis Reitt.), oder Flьgeldecken schwarz und gelbrot gesдumt (ab. marginatus Kr.). Manchmal ist 3 normal gefдrbt, aber Flьgeldecken ziemlich dicht goldgglb behaart (ab. aureopubeicens Pic). — L. 6 9 12—
21 mm.— Mittel — und Sьdeuropa, Mittel- und Sьdteil des europ. Teiles der UdSSR, Kaukasus, Transkaukasien. Larven in Eichen. V—VII.
(Syn.: humeralis F. 1787, dispar Panz. 1797). (Fig. 94)…………………………..
………………………………………………………………. * 1. S. quercus Gцtz 1783.
4 (3). 3. Fьhlerglied etwas lдnger als das 5-, selten so lang wie das 5. Glied.
(Subg. Stenocorus s. str.).
5 (6). 4. Fьhlerglied lang, fast so lang wie das 10. Glied. Flьgeldecken gewцhn
Lich (fast immer) ohne lange Haare an der Basis. 1. Glied der Hintertarsen viel lдnger als das 2. und 3., fast so lang wie 2., 3. und 4. Glied zusammen. 1. Fьhlerglied plцtzlich tief ausgerandet, Vorderrand des Halsschildes nur fein gerandet, die beiden Querfurchen desselben werden durch eine am Grunde glatte Mittel furche verbunden. Halsschild und Flьgeldecken fein und sehr dicht punktiert, Nahtwinkel (mindestens beim S) zahnfцrmig ausgezogen. Fein grau, Flьgeldecken kьrzer und sparsamer, behaart, Abdomen fast kahl; bei melanistischen Aberrationen Flьgeldecken bedeutend dichter bshaart, bisweilen mit einzelnen ab Gehenden Haaren an der Basis. Grцbsr gebaut als S. meridianus L., Flьgeldecken etwas lдnger und schwдcher verengt. Schwarz, Fьhle;- zur Spitze meist heller gefдrbt; Beine schwarz, Schenkel hдufig an der Basis hell, oder hell mit geschwдrzter Spitze, oder schwarz und in der Mitte hell, Schienen bisweilen in der Apikalhд fte hell, Abdomen rot odef braunrot, an der Spitze hдufig abgfedunkelt (<3) oder schwarz (9, bisweilen aber auch beim 9 hell gefдrbt); Flьgeldecken braungslb, lдngs der Naht schmal geschwдrzt (Stammform; so gefдrbte 9 sind ziemlich selten); oder lдngs der Naht breit angedunkelt (ab. diversipennis Pic); hдufig, besonders beim 9, schwarz, an den Schultern und lдngs den Seiten mehr oder weniger rцtlich oder brдunlich rostrot (ab. lafeobscu us Pic), oder eirfa big schwarz (ab. obscurissimus Pic).—L. <59 12—26 mm.—
Ostsib’rien (Amur, Ussuri), Sachalin, Korea, Mandschurien…………………
…………………………………………………………… * 2. S. amnrensь Kn 1879.
6 (5). 4. Fьhlerg-lied weniger lang’, deutlich kьrzer als das 10. Glied.
7 (8). 3. Fьhlerg-lied deutlich lдnger als das 1. und 2. Glied zusammen;
1. Glied deutlich gekrьmmt und etwas ausgerandet, aber ohne plцtzlich tiefe Ausrandung, Flьgeldecken an der Basis mit einzelnen langen abstehenden Haaren besetzt. Halsschild massig fein und massig dicht, Flьgeldecken fein und dicht punktiert mit zerstreuten grцsseren Punkten (wie bei <5. amurensis Kr.). Schwarz, Abdomen baim c? hдufig rot, beim q gewцhnlich schwarz, an der Spitze rot; nicht selten ganz schwarz; Fьhler hдufiger schwarz mit roten 1. und 2. Gliedern und roten „ . Spitzen der folgenden Glieder, oder schwarz; Beine von gelb mit angedunkelten Spitzen der Hinterschenkel bis einfarbig schwarz. Flьgeldecken schwarz, an der Basis mehr oder weniger breit rotbraun oder rotgelbbraun oder rostrot, Fьhler mehr oder weniger dunkel, Beine braungelb, g&wphnlich Schenkel — und Schienenspitzen und Tarsen dunkel (Stammform); oder nur an den Schultern rotbraun, Beine hell ge. дrbt (ab. ruficrus Scop.), oder Beine fast schwarz (ab. laevis Oliv.), oder Flьgeldecken schwarz, bisweilen lдngs der Scheibe undeutlich brдunlich gestreift, Beine gewцhnlich dunkel (ab. chrysogasler Sehr.), oder auch in der Vorderhдlfte hell gesдumt (ab. bilineaius Pic); sehr hдufig Flьgeldecken brдunlichgelb, einfarbig oder lдngs der Naht, oder in der Api alhдlrte angedunkelt, Beine meist gelb, nur die Schenkelund Schienenspitzen und Tarsen angedunkelt, Fьhler an der Basis hell (var. cantharinus Herbst). — L. $ 5 15—25 mm. — Europa, der europ. Teil derUiSSR, Sibirien bis zum Baikal (alle Zitate fьr Ostsibirien, Korea, Sachalin sind irrtьmlich und auf falsch determinierten melani — siis. chen Formen des S. amurensis Kr. begrьndet). Larve in Laubbдumen.
V— VI . . . . .‘…………………………………………. * 3. S. meridianus L. 1758.
8 (7). 3. Fьhlerglied nicht oder kaum lдnger als das 1. und 2. Glied zusam
Men. 1. Glied stark ausgerandet. Flьgeldecken an der Basis ohne lange Haare. Vorderrand des Halsschildes krдftig, wulst."ormig geran — det, die Lдngsfurche zwischen den zwei dorsalen Quenurchen am Grunde punktiert. Halsschild fein, bisweilen nicht dicht, bisweilen gedrдngt punktiert; Flьgeldecken sehr fein und sehr dicht punktiert mit grцsseren Punkten. Schwarz, Fьhler schwarz, oder zur Spitze rцtlich, oder mit roten oder gelben Basalteilen einzelner Glieder; Яeine von einfarb g rotgelb bis schwarz; bдi der Stammform sind die Flьgeldecken b/aungelb, Nahtstreif und Seitenstreif schwarz, Epipleuren gelb, Abdomen beim <5 rot, beim 5 rot mit schwarzen 2—3 Basalsegmenten, Fьhler schwarz, 2. Glied teilweise rot, Beine schwarz, Schenkel rot (f. typica,
6 5); oder Abdomen, Fьhler und Beine brдunlichrot (ab. rubriventris Reitt.); hдufig Flьgeldecken einfarbig braungelb, Fьhler und Beine gewцhnlich hell, 2—3 letzte Abdominalsegmente gelbrot, Flьgeldecken bisweilen mit einer dunkler Lдngs’oinde neben dem Seitenrand (var. per — sijus Faid.) oder Flьgeldecken einfarbig brдunlichgelb, Fьhler schwarz, zur Spitze rцtlich, Beine schwarz, Vorderbeine rot, Vorderschenkel an der Basis schwarz, Abdomen rot (ab. $ lividipennis n.); oder schwarz, Flьgeldecken wie bei der Stammform gefдrbt (ab. bicoloratus Reitt.), oder ganz schwarz (ab. obscuripennis Pic), eine Ьbergangsform hat schwarze Flьgeldecken, Abdomen und gewцhnlich auch Fьhler, Beine schwarz oder teilweise rotgelb, Flьgeldecken lдngs der Scheibe undeutlich rцtlich oder brдunlich gestreift, Schulterecke rцtlich gefleckt (ab. nigri — ventris Pic). — L. <5 g 12—30 mm. — Krim, Kaukasus, Transkaukasien, Nordiran, Tьrk. Armenien, Kleinasien, Syrien, Palдstina. Larve in
Eichen, Kastanien u. s. w. V—VII. (Fig. 95)……………………………………………
……………………………………………………………. * 4. S. insitivus Germ. 1824.
9 (2). Flьgeldecken an der Spitze mehr oder weniger abgerundet, Aussen —
Winkel abgerundet. 1. Glied der Hintertarsen nur wenig lдnger als das
2. und 3. Glied zusammen und viel kьrzer als das 2., 3. und 4. Glied zusammen.
10 (11). Halsschild deutlich quer, der Vorderrand fein wulstig gerandet.
6. Fьhlerglied stark verdickt und erweitert, unter den anderen Gliedern sehr bemerkbar; 3. Glied etwas lдnger als das 5. Glied. Halsschild sehr dicht, runzlig punktiert; Flьgeldecken zur Spitze auch beim <5 sehr massig verengt, sehr fein und dicht punktiert, undeutlich gerunzelt, matt. Schwarz, ein Schulterfleck, Beine mit Ausnahme der Tarsen und Schenkelwurzel (bisweilen auch Schenkelspitze und Schienenwurzel oder Spitze) rotgelb, Abdomen schwarz, 1—2 letzte Segmente und die Hinterrдnder des 3. und 4. Segments (5) oder der aller schwarzen Segmente (3) gelbrot (Stammform), oder Kдfer ganz schwarz (ab. uniformis Reitt.).—
L. 3$ 13—20 mm.—Transkaukasien. (Fig. 96)…………………………………………
……………………………………………………………. * 5. S. biformis Tourn. 1872.
11 (10). Halsschild lдnger als breit; 6. Fьhlerglied gewцhnlich gebaut.
12 (13). Vorderrand des Halsschildes in der Mitte ungerandet. Flьgeldecken
An der Basis ohne lange Haare, sehr dicht und fein punktiert, mit zerstreuten grцsseren Punkten. Halsschild mдssig stark, mehr (<3) oder weniger (q) dicht punktiert. Kцrper krдftiger als bei S. insitivus, Flьgeldecken beim <5 nach hinten stдrker verengt. <3 schwarz, Fьhler bis zur Mitte des 6. Gliedes, Beine (Schenkelspitzen und Schienenbasis gewцhnlich etwas angedunkelt) und Abdomen rot, Flьgeldecken braungelb oder rцtlichbraungelb, Nahtstreif (zum Schildchen deutlich verbreitert) und eine Lдngsbinde an den Seiten von den Schultern zur Spitze schwarz, Epipleuren im ersten Drittel oder bis zur Spitze hell; Ј ganz schwarz, hдufig 2.—6. Fьhlerglieder an der Basis dunkelrot. — L. 5 9 15—21 mm.— Transkaukasien (Armenische SSR), Tьrkisch Armenien. (Fig. 97—98) . * 6. S. vittidorsum Reitt. (1890) 1913.
13 (12). Vorderrand des Halsschilds auch in der Mitte wulstig gerandet.
14 (15). Flьgeldecken mit feiner einfacher Punktierung, diese nicht sehr
Gedrдngt, die Zwischenrдume derselben grцsser als die Punkte selbst,
Oben sehr fein anliegend gelblich behaart; zwei feine Rippen sind angedeutet Halsschild beim & wenig langer als breit, der Vorderrand fein gerandet und sehr wenig schmдler als die doppelbuchtige Basis, die Querfurche vor und hinter der Mitte sehr seicht, eine Mittelfurche deutlich, die Seitenhцcker nur angedeutet. Fьhler beim 3 nicht ganz die Flьgeldeckenspitze erreichend, 3. Glied sehr gestreckt. 1. Glied der Hintertarsen fast so lang wie alle restlichen zusammen. Kopf und Halsschild abstehend behaart, auch die Flьgeldeckenbasis mit einigen lдngeren Haaren besetzt. Schwarz, Flьgeldecken strohgelb, eine schmale Lдngs binde von der Schulterecke zur Spitze und die Naht, letztere sehr schmal, auf die Suturalkante beschrдnkt, schwarz. — L. 5 13 mm, Q unbekannt. — Ostsibirien (Amur) . . * 7. S. lepturoides Reitt. 1913.
15 (14). Flьgeldecken fein und dicht punktiert, die Zwischenrдume zwischen
Den Punkten sind kleiner als die Punkte selbst, mit zerstreuten grцberen Punkten.
16 (19). Flьgeldecken nur anliegend behaart, ohne abstehende Hдrchen.
17 (18). Die grцberen Punkten der Flьgeldecken flach und sehr undeutlich.
Fьhler einfarbig gelb oder rцtlichgelb, 3. Glied gewцhnlich etwas langer als das 5. und etwas kьrzer als das 10. Glied. Halsschild deutlich lдnger als breit, an der Spitze deutlich schmaler als an der Basis. Vorderrand fein gekantet, Vorderfurche stдrker ^gedeutet als die Hinterfurche, Mittellдngsfurche gewцhnlich nur massig tief, Seitenhocker nicht gross; auf der Scheibe fein und dicht, gewцhnlich garnicht runzlig, punktiert. Flьgeldecken sehr fein und sehr dicht punktiert, zwischen den feinen Punkten mit flachen und undeutlichen grцsseren Punkten und zwei sehr feinen Lдngslinien; sehr kurz, staubartig, gelblich behaart. Schwarz, Abdomen rot, Fьhler gelb, rцtlichgelb oder brдunlichgelb, einfarbig oder mit geschwдrzten Gliederspitzen vom 3. Gliede an; Beine rotgelb, einfarbig oder mit geschwдrzten Schenkel spitzen oder auch die Schienenspitzen und die Spitzen der Tarsenglieder, bisweilen die Schenkel an der Basis angedunkelt, Flьgeldecken einfarbig, brдunlichgelb.— L. $ 11—15 mm, § unbekannt. — Sьdaltai, Ostheptapotamien (Fig. 99) * 8. S. mmutus Gebl. 1841.
18 (17). Die grцsseren Punkte der Flьgeldecken ganz deutlich vortretend.
Fьhler schwarz oder mit schwarzen 2 ersten Gliedern; 3. Glied gewцhnlich gleichlang oder etwas lдnger als das 5. und kьrzer als das
10. Glied; 3. Glied beim Ј nicht lдnger als das 6. Glied. Flьgeldecken nur staubartig behaart. Halsschild fein und sehr dicht, auf der Scheibe etwas weniger dicht als an den Seiten punktiert, Mittelfurche mehr (<3) oder weniger (q) tief, Scheibenhцcker oben abgeflacht (5) oder gewцlbt (q). Flьgeldecken beim <5 massig lang, zur Spitze verengt, beim 9 sehr breit, fast bis zur Spitze parallel; beim 9 etwas gerunzelt. Schwarz, Fьhler, mit Ausnahme der zwei ersten Glieder, rostrot oder rotgelb (selten ganz schwarz), Flьgeldecken braungelb, Nahtstreif (breit, zum
Schildchen verbreitert) und Lateralbinde schwarz, Epipleuren hell (3);
9 gewцhnlich braunrostrot, Hinterbrust und Abdomen dunkler gefдrbt, Flьgeldecken wie beim <5 gezeichnet, aber die schwarzen Lдngsbinden viel breiter und etwas heller. — L. Јg 14—18 mm. — N. O Heptapota — mien, Sьdaltai, Chin. Dzhungarien. * 9. S. vittatus Fisch.-Waldh. 1842.
19 (16). Flьgeldecken staubartig ziemlich dicht behaart, dazwischen ьberall
Mit etwas lдngeren weissen steifen, gehobenen Hдrchen durchsetzt.
3. Fьhlergiied beim <5 gewцhnlich lдnger als 5. oder 10., beim 9 lдnger als das 6, Glied. Fьhler gewцhnlich krд. tiger und etwas kьrzer als bei
S. vittatus, beim Ј nur etwas die Flьgeldeckenmitte ьberragend, beim 9 diese nicht erreichend. Halsschild feiner als bei S. vдtaius punktiert. Ј schwarz, Fьhler rot oder braungelb, 1. und 2. Glied schwarz; Flьgeldecken braungelb, Naht und Lateralbinde schwarz. — $ gewцhnlich braunrostrot, Hinterbrust und Abdomen etwa3 dunkler, Fьhler gewцhnlich rostrot, Beine rostrot oder mit teilweise angedunkelten Schenkeln und Schienen, Flьgeldecken von einfarbig braunrostrot bis kastanienbraun mit breiter Naht und Lateralbinden; viel breiter und robuster als biem <5. Bisweilen die Naht beim 5 nicht geschwдrzt, ganz hell, nur das Schildchen breit schwдrzlich gesдumt (ab. Ј insuiuralis n.), oder die Flьgeldecken beim 9 einfarbig pechschwarz, Kцrper kaum brдunlich durchscheinend, Halsschild kastanienbraun (ab. 9 obscura — tus n.). — L. Ј 14—18 mm, 9 16—20 mm. — Oslheptapotamien. (Fig. 100, 101) * 10. S. suvorovi Reitt. 1907.
20 (1). FьMerglieder vom 3. Gliede an abgeflacht; 3.—7. Glied stark, allmдhlich
Abnehmend, knotig nach aussen erweitert und die Glieder am inneren Spitzenrande aneinander gefьgt; 3. Glied nur so lang wie das 5., das 4. Glied ist wenig kleiner. 1. Glied der Hintertarsen lдnger als das 2. und 3., aber viel kьrzer als das 2, 3. und 4. Glied zusammen. Aussen — winkel der Flьgeldeckenspitze abgerundet. Halsschild so lang wie breit, Vorderrand fein aber hochwulstig gerandet; weit vor der Mitte дusserst stark eingeschnьrt. (Subg. Toxotochorus Reitt).
21 (22). Flьgeldecken wenig dicht, nur staubartig behaart, meist fast kahl
Aussehend, an der Spitze einzeln gleichmassig stumpf abgerundet, am Grunde fein punktuhert, dazwischen mit g/цberen Punkten durchsetzt, nicht oder kaum und undeutlich verrunzelt. Halsschild spдrlich behaart, mit feiner Punktur, dazwischen mit grцsseren eingestreuten Punkten, der abgesetzte Vorderteil an der Spitze ist nur halb so breit wie der gewulstete, zwischen den zwei Querfurchen gelegene Mittelteil. Flьgeldeckenzeichnung meist lдngsstreifig, Ј schwarz, auf den Flьgeldecken eine schiefe gelbbraune Lдngsbinde, welche weder die Spitze noch die Basis erreicht (Stammform), oder die Beine ganz oder zum Teil (gewцhnlich Schenkelspitzen, teilweise Schienen und teilweise Tarsen geschwдrzt) rot (ab. rub. ipes Reitt.), oder Beine rot und die Flьgeldecken schwarz (ab. rutillpes Reitt.); bisweilen schwarz, Fьhler, Beine,
Abdomen und Flьgeldecken gleichfarbig gelbrot (ab. semifulvus n.).
9 braunschwarz bis kastenienbraun, Fьhler und Beine rostrot, Hinter — brust, Abdomen und Flьgeldecken schwarzbraun bis dunkelkastanienbraun, Flьgeldecken mit breiter braungelber oder rцtlicher Lдngsbinde (Stammform), oder Brust und Abdomen dunkel bis schwarz, Flьgeldecken, Fьhler und Beine rostrot oder rotbraun, Kopf dunkler, Halsschild rostrot oder dunkler, oder auf der Scheibe angpdunkelt (ab. 9 semirufus n.). Epipleuren schwarz (bei den anderen lдngsstreifigen Arten hell). — L. <?<j> 14—23 mm.—Turkestan (von Pskem und Tshatkal bis Sьdferghana). VI — VII. (Fig. 102) . * 11. S« univittatus Reitt. 1913.
22 (21). Flьgeldecken deutlicher, fein gelblich oder graulich, am inneren Teile deutlicher behaart, die Nahtrдnder und der Spitzenrand in weiterem Umfange nach aussen mit verdichteter Behaarung; an der Spitze einzeln schmal abgerundet, aber die Rundung an den Seiten stдrker als am Nahtwinkel, weshalb sie mehr zugespitzt erscheinen; gedrдngt punktiert und etwas verrunzelt, dazwischen nur wenig grцssere Punkte eingestreut. Halsschild dicht und fein verrunzelt, punktiert, ohne deutliche eingemengte grцssere freistehende Punkte; der abgesetzte Vorderteil ist fast so lang wie der zwischen den Querfurchen gelegene Mittelteil. Flьgeldecken meist einfarbig. Kцrper ganz schwarz (6 9 Stammform), hдufig rotgelb, Kopf, Halsschild und Brust schwarz, Abdomen rotgelb oder etwas angedunkelt (var. validicornis Pic); bisweilen Kopf, Halsschild und Brust schwarz, Fьhler, Beine und Abdomen rotgelb, Flьgeldecken braungelb, Naht breit geschwдrzt, Seiterand rotbraun (<3, ab. sufuralis n.). — L. 5 14—22 mm, 9 20—26 mm. — Kuldsha, Sьdaltai, Heptapotamien, Turkestan (Ala-tau, Ferghana, Zeravshan). VI—Vll (Fig. 103) * 12. S« tataricus Gebl. 1841.