ЛИСТЫ ГИПСОКАРТОННЫЕ Определения, требования и методы испытаний

Bedingungen zur Klassifizierung des Brandverhaltens von Gipsplatten ohne weitere Prufung

[Dieser Anhang gibt MaBgaben wieder, die in der Kommissionsentscheidung 2006/673/EG festgelegt sind. Bei Anderung der Kommissionsentscheidung gelten die geanderten Bedingungen.]

B.0 Einleitung

Platten, die die Grenzwerte der untenstehenden Tabelle erfullen, sind in die Euroklasse eingeteilt, die fur die Endnutzeranwendung angegeben ist.

Tabelle B.1 — Klassen fur die Einteilung von Gipsplatten nach ihrem Brandverhalten

Gipsplatte

Nenndicke der Platte

(mm)

Gipskern

Flachen - bezogene Masse des

Kartonsa (G)2

(g/m2)

Untergrund

Klasseb (ausgenommen Fuftboden)

Dichte (M) 2

(kg/m2)

Brandver - haltensklasse

Nach EN 520

(mit Ausnahme

Von perforierten Platten)

> 6,5 < 9,5

> 800

A1

< 220

Jedes Produkt auf Holzbasis mit einer Dichte > 400 kg/m3 oder jedes Produkt mindestens der Klasse A2-s1, d0

A2-s1, d0

> 220 < 320

B-s1, d0

< 220

Jedes Produkt auf Holzbasis mit einer Dichte > 400 kg/m3 oder jedes Produkt mindestens der Klasse A2-s1, d0 oder jedes Damm - material mindestens der Klasse E-d2 befestigt nach Verfahren 1

A2-s1, d0

> 9,5

> 600

> 220 < 320

B-s1, d0

A Ermittelt nach EN ISO 536 und mit einem Gehalt an organischen Zusatzen von hochstens 5 %. b Klassen wie in Tabelle 1 des Anhangs zur Kommissionsentscheidung 2000/147/EG vorgesehen.

B.1 Endnutzeranwendung B.1.1 Allgemeines

Die Gipsplatten sind nach einem der folgenden drei Verfahren einzubauen und zu befestigen. B.1.2 (Verfahren 1) Mechanische Befestigung an einer tragenden Unterkonstruktion

Die Gipsplatten bzw. (bei mehrlagigen Systemen) mindestens die auGerste Plattenlage sind an einer Metall- Unterkonstruktion (hergestellt aus Metallprofilen nach EN 14195) oder einer Holz-Unterkonstruktion (nach EN 336 und EN 1995-1-1) zu befestigen.

Wenn die Unterkonstruktion Stutzbauteile nur in einer Richtung enthalt, darf die Hochstspannweite zwischen den Stutzbauteilen das 50fache der Plattendicke nicht uberschreiten.

Wenn die Unterkonstruktion Stutzbauteile in zwei Richtungen enthalt, darf die Hochstspannweite das 100fache der Plattendicke in beiden Richtungen nicht uberschreiten.

Als mechanische Befestigungen sind Schrauben, Klammern oder Nagel zu verwenden. Diese sind durch die Plattendicke in die Unterkonstruktion einzubringen, wobei die Befestigungspunkte in Richtung der Lange jedes Stutzbauteils um nicht mehr als 300 mm auseinander liegen durfen.

Hinter den Gipsplatten kann ein Luftzwischenraum oder ein Dammmaterial angeordnet sein. Der Untergrund kann sein:

A) jeder Holzwerkstoff mit einer Dichte > 400 kg/m3 oder jedes Produkt mindestens der Klasse A2-s1, d0, im Falle von Gipsplatten mit der Nenndicke > 6,5 mm < 9,5 mm, mit einer Dichte des Gipskerns > 800 kg/m3; oder

B) jeder Holzwerkstoff mit einer Dichte > 400 kg/m3 oder jedes Produkt mindestens der Klasse A2-s1, d0, im Falle von Gipsplatten mit einer Nenndicke > 9,5 mm, mit einer Dichte des Gipskerns > 600 kg/m3; oder

C) jedes Dammmaterial mindestens der Klasse E-d2, im Falle von Gipsplatten mit einer Nenndicke > 9,5 mm, mit einer Dichte des Gipskerns > 600 kg/m3.

Die Breite aller Fugen zwischen aneinander stoGenden Gipsplatten muss < 4 mm sein. Diese Vorschrift gilt fur jede Fuge, ohne Rucksicht darauf, ob diese Fuge direkt durch ein Unterkonstruktionsteil hinterlegt ist oder nicht und ohne Rucksicht darauf, ob diese Fuge mit Verspachtelungsmaterial gefullt ist oder nicht.

In den Fallen a) und b) muss jede Fuge zwischen aneinander stoGenden Gipsplatten, die nicht direkt durch ein Stutzbauteil der Unterkonstruktion unterstutzt ist und die eine Spaltbreite von > 1 mm aufweist, vollstandig mit einem Verspachtelungsmaterial nach EN 13963 gefullt werden (die anderen Fugen konnen ungefullt bleiben).

Im Fall c) mussen samtliche Fugen zwischen aneinander stoGenden Gipsplatten vollstandig mit einem Verspachtelungsmaterial nach EN 13963 gefullt werden.

B.1.3 (Verfahren 2) Mechanische Befestigung an einem Holzwerkstoff-Untergrund

Auf einem festen Holzwerkstoff-Untergrund mit einer Dichte von > 400 kg/m3 sind die Gipsplatten mechanisch zu befestigen.

Zwischen den Gipsplatten und der Unterlage darf kein Hohlraum sein.

Als mechanischen Befestigungsmittel sind Schrauben, Klammern oder Nagel zu verwenden. Die Abstande zwischen den Befestigungsmitteln mussen den obigen fur das Verfahren 1 festgelegten Regelungen ent - sprechen.

B.1.4 (Verfahren 3) Mechanische oder Klebebefestigung (Trockenputz-System) an einem festen Untergrund

Die Gipsplatten sind direkt auf einem festen Untergrund der mindestens der Brandverhaltensklasse A2-s1, d0 angehort, zu befestigen.

Die Befestigung der Gipsplatten erfolgt entweder mit Schrauben oder Nageln, die durch die Platten in den festen Untergrund eingebracht werden oder durch Ankleben am Untergrund unter Verwendung von „Batzen" aus Kleber auf Gipsbasis nach EN 14496.

Sowohl bei der Befestigung mit Schrauben oder Nageln als auch beim Ankleben mit Kleberbatzen durfen die Achsen der Verbindungsstellen in vertikaler und horizontaler Richtung hochstens 600 mm auseinander liegen.

Samtliche Fugen zwischen aneinander stoBenden Platten konnen ungefullt bleiben. "

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